Sonntag, 13. April - Palmsonntag
(1. Les. Jes 50,4-7; 2. Les. Phil 2,6-11; Ev. Mk 14,1-15,47)
Mit diesem Sonntag beginnt die
Heilige Woche – Karwoche.
- 9.30 Uhr Hochamt
mit
Domchor:
„Hosianna dem Sohne Davids“ von Peter Planyavsky sowie Choräle und Motetten
von Hans Leo Hassler, Michael Praetorius, Joh. Seb. Bach;
Orgel:
Kommunion:
Querhausorgel, Flor Peeters (1903 – 1986) Choralvorspiele „Herzliebster Jesu“
und „O Lamm Gottes unschuldig“ aus op. 70;
Schluss:
Hauptorgel, Marcel Dupré (1886 – 1971) „Le Vitrail de St. Ouen“ op. 65.
Der Gottesdienst beginnt mit der Palmweihe und Palmprozession im Kreuzhof.
-
11.00 Uhr Eucharistiefeier
mit den Kindern, die ebenfalls mit der Palmprozession beginnt.
Die
Kollekte
wird am Palmsonntag für das
Heilige Land
gehalten. Sie ist auch in diesem Jahr von besonderer Dringlichkeit.
Diese Sammlung dient nicht nur der Erhaltung der heiligen Stätten,
sondern mehr denn je der Unterstützung der sozialen und karitativen
Einrichtungen der Kirche im Heiligen Land.
Wir möchten wiederum um eine großzügige Spende bitten.
Montag in der Karwoche - 14. April
DOM
-
8.30 Uhr Eucharistiefeier
f. Leb. u. ++ Fam. Hilbert
-
17.00 Uhr Bibelmeditation
„10 Minuten vor Gott“
Dienstag in der Karwoche - 15. April
DOM
-
8.30 Uhr Eucharistiefeier
in bes. Meinung
-
17.00 Uhr Bibelmeditation
„10 Minuten vor Gott“
DREIFALTIGKEITSKIRCHE
-
17.00 Uhr Beichte
-
17.30 Uhr Kreuzwegandacht
-
18.00 Uhr Eucharistiefeier
f. + Katharina Kirchhoff
Mittwoch in der Karwoche - 16. April
DOM
-
6.15 Uhr Frühschicht
für Jugendliche und Erwachsene im Meditationsraum des Domes;
anschließend Frühstück im Haus am Dom.
-
17.00 Uhr Bibelmeditation
„10 Minuten vor Gott“
-
18.15 Uhr Abendmesse
mit Vesper und Komplet f. + Bertha Bauer
-
17.30 und 20.00 Uhr Bibelfilm
im Kino Savoy, Tonhallenstraße 4:
„JESUS – Keiner hat die Welt mehr bewegt als er!“
Die
Bibelmeditation „10 Minuten vor Gott“
um 17.00 Uhr im Dom wird an den Kartagen von
Montag bis Mittwoch von den Methodisten gehalten.
Gründonnerstag, 17. April
(1. Les. Ex 12, 1-8. 11-14; 2. Les. 1. Kor 11, 23-26; Ev. Joh 13, 1-15)
-
17.00 Uhr Abendmahlsfeier
für ältere Menschen in der St. Mauritiuskirche.
-
17.30 - 18.00 Uhr Orgelvesper
mit Gereon Krahforst im Dom.
-
19.30 Uhr Abendmahlsfeier mit Fußwaschung
im Dom mit Domchor: Motetten alter Meister zum Gründonnerstag:
Anton Bruckner (1824 - 1896) „Christus factus est“,
Olivier Messiaen (1908 – 1992) „O sacrum convivium“.
Wie in den vorausgegangenen Jahren wird die
Fußwaschung wieder
ökumenisch durchgeführt. Herr Pfarrer Frank Stephan vom Diakonischen Werk
wird 6 katholischen, der Propst 6 evangelischen Christen als Zeichen
des gegenseitigen und gemeinsamen Dienstes die Füße waschen.
Aus diesem Grund sind auch die evangelischen Christen der Stadt
zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen.
In diesem Gottesdienst feiern wir auch die
Einsetzung des heiligsten Altarssakramentes.
Die heilige Kommunion wird unter beiden Gestalten von Brot und Wein
angeboten. Wir bitten die Gläubigen, die heilige Hostie
bis zur Hälfte in den Kelch einzutauchen und die Hand darunter
zu halten, damit das heilige Blut nicht auf die Erde tropft.
Nach der Abendmahlsfeier ist bis 22.00 Uhr
heilige Wache vor dem Allerheiligsten im Hochchor des Domes.
Karfreitag, 18. April
(1. Les. Jes 52,13 - 53,12; 2. Les. Hebr. 4,14 - 16; 5, 7-9; Ev. Joh 18,1 - 19,42)
-
9.30 Uhr Kreuzwegandacht
in der
St. Mauritiuskirche.
-
9.30 Uhr Kreuzwegandacht für die Kinder
im
Dom.
-
15.00 Uhr Feier des Leidens und Sterbens Jesu Christi
im
Dom.
Die Karfreitagsliturgie wird gestaltet mit Domchor und Domschola:
Johannespassion (H. Peter); Klagelieder des Propheten Jeremia von
Gereon Krahforst und Motetten von Bruckner, Schein u. a.
Zur
Kreuzverehrung bitten wir, Schnittblumen am Kreuz niederzulegen.
Dabei gedenken wir der vielfachen Leiden unserer Zeit,
vor allem auch an den Krieg im Irak.
Karfreitag ist Fast- und Abstinenztag.
(In der St. Mauritiuskirche ist keine Liturgiefeier.)
Am Todestag Jesu Christi findet keine Eucharistiefeier statt.
Die Gedächtnisfeier vom Leiden und Tod Jesu Christi wird am
Nachmittag gehalten, zu der Zeit, in der Jesus gestorben ist.
Das Wort „Kar“ kommt von dem althochdeutschen Kara und bedeutet:
Klage, Sorge, Kummer und Trauer. Auch das Wort Gründonnerstag
weist in diese Richtung. Der Name stammt vom althochdeutschen
Wort „Greinen“, das heißt weinen. Von Gründonnerstag an
schweigen die Glocken. Sie erklingen erst wieder zur
Auferstehungsfeier am Ostermorgen.
Beichtgelegenheit im Dom:
10.00 - 11.00 Uhr und nach der Liturgie bis 18.00 Uhr.
Karsamstag, 19. April
-
15.00 Uhr Segnung der Osterspeisen
im Hochchor des Domes.
Beichtgelegenheit im Dom:
16.00 - 17.30 Uhr.
Dieser Tag ist ein stiller Tag. Er steht zwischen Tod und Auferstehung Jesu.
Ostersonntag, 20. April
- 6.00 Uhr Beginn der österlichen Auferstehungsfeier
im Kreuzhof des Domes. Die Liturgie besteht aus 4 Teilen:
Lichtfeier
mit der Segnung des Osterfeuers und der Bereitung der Osterkerze.
Der Dom ist verschlossen. Alle Gläubigen versammeln sich am
Osterfeuer
und ziehen mit der brennenden Osterkerze und dem
dreifachen „Lumen Christi“ durch das Hauptportal in den Dom.
Für die Gläubigen werden Osterkerzen angeboten. Vor der Osterkerze,
dem Symbol des auferstandenen Christus, wird der feierliche Lobgesang
(Exsultet) angestimmt. Der folgende
Wortgottesdienst
beschreibt in den Lesungen die Heilstaten Gottes. Zum Gloria werden
alle Lichter entzündet, Glocken und Orgel fallen in das Osterlob ein. Danach ist die
Tauffeier
mit der Weihe des Taufwassers und der Taufe eines jungen Mannes.
Danach erneuert die ganze Gemeinde ihr Taufversprechen. Den Abschluss bildet die
Eucharistiefeier.
Dommusik:
Gesänge mit der Domschola sowie Musik für Trompete und Orgel.
Hans-Joachim Knoke, Bielefeld (Trompete) und Gereon Krahforst (Orgel);
Einzug:
Georg Philipp Telemann (1681 - 1767), Sonate D-Dur;
Kommunion:
Pietro Baldassari, Sonate F-Dur;
Schluss:
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759), Suite D-Dur aus der „Wassermusik“.
Der Gottesdienst dauert sicher bis nach 8.00 Uhr.
Nach dem Auferstehungsgottesdienst werden alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen
Osterfrühstück
im Haus am Dom eingeladen.
Der Kindergarten, dessen Freundeskreis und die DJK, die dieses Osterfrühstück bereiten,
bitten noch um Helferinnen und Helfer (bitte im Kindergarten bei Frau Schröder
Tel. 83764-120 melden). Wir bedanken uns bei den Helfern, die dieses Frühstück organisieren.
-
9.30 Uhr Festliches Osterhochamt.
-
11.00 Uhr Österliche Eucharistiefeier.
In beiden Gottesdiensten ist die musikalische Gestaltung mit Trompete
und Orgel (gleiches Programm wie in der Auferstehungsfeier um 6.00 Uhr).
-
12.00 Uhr Eucharistiefeier
in portugiesischer Sprache.
-
18.00 Uhr Feierliche
Ostervesper
im Dom (keine Eucharistiefeier).
Dreifaltigkeitskirche:
Wegen der Auferstehungsfeier im Dom ist in dieser Kirche
keine
Eucharistiefeier.
St. Mauritiuskirche:
Um 11.00 Uhr ist
keine
Eucharistiefeier.
Ostermontag, 21. April
Dom:
-
9.30 Uhr Feierliches Hochamt
mit
Domchor und Orchester:
Georg Christoph Wagenseil (1715 – 1777) Missa in A. Domchor,
Lübbecker Sinfoniker, Ltg. Gereon Krahforst.
Orgel:
Kommunion:
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Choralbearbeitung
„Ach, bleib’ bei uns, Herr Jesu Christ“ BWV 649;
Schluss:
Flor Peeters: Partita „Wach auf, mein Herz“ aus op 70.
-
11.00 Uhr Kindermesse,
die vom Kindergarten mitgestaltet wird.
-
18.00 Uhr Eucharistiefeier.
Dreifaltigkeitskirche:
-
8.00 Uhr Eucharistiefeier.
St. Mauritius:
Um 11.00 Uhr ist
keine
Eucharistiefeier.
Die
Kollekten
sind an den Ostertagen für unsere Gemeinde bestimmt.
Durch die hl. Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:
Phung Phi Franziskus Xaverius Pham,
Lorenzo Manuel Cossari Ribeiro,
Luise Hartmann,
Letizia Daniela Sandy Traber,
Valeria Vultaggio,
Tu-Vuong Paulus Pham-Tran.
Zu Gott heimgerufen wurde:
Edith Rosa Ciupka, Domstr. 1 (91 J.).
Mit dem festlich gestalteten Gottesdienst anlässlich meines
Goldenen Priesterjubiläums
am 23.3.2003 haben mir die Gemeinde und viele katholische und
evangelische Christen der Stadt eine große Freude bereitet.
Ich möchte mich für dieses geistliche Ereignis - auch für
alle Glückwünsche in Worten, Briefen, Blumen und Geschenken -
von ganzem Herzen bedanken. Für die vier Missionsprojekte
unserer Gemeinde wurden 1.710,- Euro gespendet.
Aus allen anteilnehmenden Äußerungen habe ich Anerkennung
und Dankbarkeit herausgehört. P. J.